Im Rahmen des Sachunterrichts pflanzten wir Kresse. Zunächst füllte jedes Kind ein Töpfchen mit Erde. Nun kamen die Kressesamen dazu und wurden gut befeuchtet. Bereits ein bis zwei Tage nach der Saat bildeten sich die Wurzeln des Krauts. Wir beobachteten und dokumentierten jeden Tag die weitere Entwicklung, bis die Kresse nach 8 Tagen von uns geerntet werden konnte. Der markante, leicht scharfe, pfeffrige Geschmack sagte jedoch nicht allen Kindern zu.
Kresse ist ein sehr genügsames Kraut. Nach der Aussaat musste keine besondere Pflege erfolgen. Wichtig war, dass unsere Töpfchen ab und zu gedreht wurden, sodass sich das Kraut nicht zur Sonne neigte, sondern gleichmäßig in die Höhe wuchs. Zur idealen Entwicklung benötigt Kresse ein gleichbleibendes Level an Feuchtigkeit.
Ein paar frische Blätter Kresse verfeinern nicht nur das tägliche Pausenbrot. Kresse ist auch sehr gesund für den Körper. Es hat einen hohen Vitamin-C-Gehalt und enthält Vitamin B1 sowie die Mineralien Eisen, Kalium und Kalzium.
Bild 1: Kressesaat setzen | Bild 2: Kresse |
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